Die Nachrichtenorganisation TribLIVE veröffentlichte einen bizarren Bericht über einen seltsamen Notruf, in dem ein selbsternannter paranormaler Ermittler behauptete, er habe eine Frauenstimme auf dem Evergreen-Friedhof in Springhill Township, Pennsylvania, schreien gehört. Während des Anrufs sagte der Zeuge, er habe die Stimme schreien hören: „Hilfe! Hilfe! Ich bin lebendig begraben!“ Diese Stimme kam – so behauptete er – aus dem Inneren eines Erdhaufens.
Entgegen dem, was man vielleicht denken mag, war der Erdhaufen jedoch nicht Teil eines frischen Grabes, sondern befand sich „in einem Schuppen auf dem Friedhof“. Der Soldat Jonathan M. Mosier traf später auf dem Friedhof ein, um die Sache zu untersuchen, aber nicht bevor der Zeuge die Sache selbst in die Hand nahm. Er holte eine Schaufel und begann dann, um den Schuppen herum zu graben. Das war wohl ein Versuch, die Quelle der körperlosen Stimme zu lokalisieren.
Er fand sie aber nicht. Weitere Ermittlungen ergaben keine Anzeichen für jemanden, der sich in Not befindet, und damit endet die Geschichte anscheinend. Laut TribLIVE sagte die Polizei, dass „keine weiteren Informationen verfügbar seien“.
Der Bericht gibt zwar nicht viele Anhaltspunkte, wirft aber doch einige Fragen auf. Die Person behauptet ein „Geisterjäger“ zu sein. Hat er wirklich Schreie gehört oder war es nur eine Art Halluzination? Oder vielleicht war es auch nur ein seltsamer Streich.
Andererseits sind Friedhöfe bekanntermaßen Hotspots für alle möglichen paranormalen Aktivitäten, von sagenumwobenen Geisterlegenden bis hin zu unerklärlichen Sichtungen von Wesen, die einfach nicht sehr menschlich wirken. Und doch würde man erwarten, dass die Anomalien um die Gräber herum und nicht hinten bei einem Schuppen auftreten…